Nicolas
Radulescu,
in
Wien
in
eine
deutsch/amerikanische
Musikerfamilie
geboren,
sammelte
erste
Orchester-erfahrungen
bereits
während
seines
frühen
Klavier-
und
Violoncello-
unterrichts
in
Wien.
Nach
dem
bleibenden
Eindruck,
den
der
Besuch
von
Bruckner-Aufführungen
Sergiu
Celibidaches
bei
ihm
hinterließ,
erhielt
Nicolas
Radulescu
ersten
Dirigier-unterricht
bei
seinem
Vater,
dem
Organisten,
Komponisten
und
Dirigenten
Michael
Radulescu,
einem
Schüler
Hans
Swarowskys,
und
absolvierte
an
der
Universität
für
Musik
und
darstellende
Kunst
Graz
(KUG)
in
Graz
sein
Dirigierstudium
bei
Martin
Sieghart,
Wolfgang
Bozić
und
Johannes
Prinz
mit
einstimmiger
Auszeichnung.
Als
Dirigent,
Korrepetitor
und
Continuospieler
führten
ihn
Engagements
zum
Festival
Mozart
in
Reinsberg,
zum
Wiener
Singverein,
an
die
Wiener
Kammeroper
und
zur
Musikwerkstatt
Wien.
Im
Zuge
seiner
Konzerttätigkeit
trat
Nicolas
Radulescu
bereits
in
so
renommierten
Konzertsälen
wie
dem
Musikverein
und
dem
Konzerthaus
in
Wien
wie
auch
im
Amsterdamer
Concertgebouw auf.
Seit
ihrer
Gründung
2004
dirigiert
Nicolas
Radulescu
die
Camerata
Medica
Wien;
von
2007
bis
2011
war
er
Chefdirigent
des
Grazer
Universitätsorchesters
und
von
2007
bis
2012
der
Grazer
Akademischen
Philharmonie.
Seit
2007
dirigiert
er
das
internationale
Kammerorchester
Camerata
Pannonica,
seit
2010
auch
das
Franz
Schmidt
Kammerorchester.
Im
Mai
2012
wurde
seine
Arbeit
mit
diesem
Orchester
für
den
Appassionata-
Kulturförderungspreis nominiert.
2006
bis
2013
lehrte
Nicolas
Radulescu
an
der
Grazer
Kunstuniversität,
2009
als
Assistent
in
der
Dirigier-Meisterklasse
von
Martin
Sieghart.
2015
war
er
einer
der
Gründer
von
Æsthetica
Musicalis,
einem
Verein
zur
Förderung
von
Bildung
in
musikalischer
Ästhetik
und
hält
seitdem
dort
Vorträge
und
Orchesterworkshops ab.
Nicolas
Radulescu
hat
die
Musik
von
Hans
Gerold
für
„Mia
bella
Signorina“
für
ein
Salonorchester
unter
Verwendung
umfangreichen
Materials
für
Orchester
bzw.
Schrammelbesetzung
und
in
einigen
Fällen
in
diesem
Sinne
neu
instrumentiert.
Für
den
Handlungsverlauf
passend
hat
Nicolas
Radulescu im Stile Shostakovich die “Gardemusik“ verfremdet.
Nicolas Radulescu